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Channel: Marienkrankenhaus – Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Chronische Beschwerden lindern: Zentrum für Multimodale Schmerztherapie hat sich etabliert

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Schwerte. Fünf bis acht Millionen Menschen leiden in der Bundesrepublik unter chronischen Schmerzen. Im Alltag sind die Beschwerden ein ständiger Begleiter. „Die Lebensqualität der Betroffenen ist erheblich eingeschränkt“, berichtet Dr. Matthias Heintz, dass viele seiner Patienten über eine lange Krankengeschichte verfügen und oftmals verzweifelt sind.

Um Hilfe zu leisten, hat der Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin im Marienkrankenhaus in der Schützenstraße vor zwei Jahren das Zentrum für Multimodale Schmerztherapie aufgebaut. Dr. Matthias Heintz gilt als Experte auf dem Gebiet der chronischen Schmerzen. Sein Team, das aus Ärzten diverser Fachrichtungen, Psychologen, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Fachpflegekräften und einem Therapiehund in Ausbildung besteht, betreut Patienten, bei denen die Schmerzen trotz Behandlung nicht nachgelassen haben oder die als austherapiert gelten.

Am Anfang steht das Gespräch

Ob bei Rückenschmerzen, Phantomschmerzen, Schmerzen des Bewegungsapparates, nicht-körperlich erklärbare, diffuse Schmerzsyndrome oder Kopfschmerzen – die Krankheitsbilder, mit denen es das Team zu tun hat, sind komplex. „Zuerst steht das Gespräch. Zuhören, die Bedürfnisse der Patienten kennenlernen, nur so ist eine erfolgreiche Behandlung möglich“, sagt Dr. Heintz. Die spezielle multimodale Schmerztherapie wäre zeitintensiv und erfordere viel Einfühlungsvermögen vom Team sowie Geduld von den Betroffenen. Ohne eine aktive Mitarbeit der Patienten gehe es aber nicht. „Das gilt als Goldstandart einer erfolgreichen Behandlung. Die Anstrengungen lohnen sich aber. Denn mit unserer multimodalen Schmerztherapie zielen wir darauf ab, die Lebensqualität zu verbessern, die Schmerzen zu lindern, die Medikamentengabe zu optimieren, Patienten bei der Schmerzbewältigung anzuleiten, zur Kontrolle in Schmerzsituationen zu verhelfen, den Körper zu aktivieren und die Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen und zu erhalten.“

Emilio, der Therapiehund

Ohne groß auf die Ausweitung des Leistungsspektrums des Marienkrankenhauses in der Schützenstraße hinzuweisen, sei der Zulauf betroffener Patienten groß. „Parallel haben wir in Ruhe unsere Abteilung aufbauen und die Arbeitsprozesse sowie Behandlungsabläufe optimieren können“, freut sich Dr. Heintz auf weitere Verbesserungen. So bereitet sich zurzeit Emilio auf seinen ersten Patienteneinsatz vor. Der Vierbeiner wird von Schmerzpsychologin Jana Schneider zum Therapiehund ausgebildet, um später die Kontaktaufnahme zwischen den Patienten und dem Behandlungsteam zu vereinfachen.


Marienkrankenhaus: Dr. Bertram Wagner folgt Dr. Holger Felcht

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Schwerte. Der Generationenwechsel auf den Chefarztposten im Marienkrankenhaus Schwerte geht weiter: Im Juli übernimmt Dr. Bertram Wagner den Fachbereich Viszeral- und Gefäßchirurgie von Dr. Holger Felcht.

 Vor 29 Jahren, 1988, startete Dr. Holger Felcht seine Karriere in Schwerte unter der Ägide des damaligen Chirurgie-Chefarztes Dr. Karl Blank. Fünf Jahre später folgte die Aufteilung des Fachbereichs: Dr. Walter Vosberg übernahm die Unfallchirurgie, Dr. Holger Felcht die Viszeral- und Gefäßchirurgie. Es gelang der Abteilung, den weit über die Stadt hinaus einen guten Ruf zu erhalten und auszubauen. Fast 50.000 Patienten behandelte das Team des scheidenden Chefarztes in den vergangenen 24 Jahren. Mit seinem geschätzten Kollegen Dr. Vosberg, der bereits im Januar in den Ruhestand gegangen ist, wurden 93 Assistenzärzte ausgebildet, von deren 41 Mediziner erfolgreich eine chirurgische Facharztprüfung in Allgemeiner Chirurgie, Unfallchirurgie/Orthopädie, Viszeralchirurgie oder Gefäßchirurgie absolvierten.

Jetzt sind die Enkel an der Reihe

Während sich Dr. Holger Felcht in Zukunft um seine Interessen und seine beiden Enkelkinder kümmern möchte, ist es an Dr. Bertram Wagner, die Erfolgsgeschichte der Chirurgie im Marienkrankenhaus weiter zu schreiben. „Dr. Wagner ist ein exzellenter Arzt und Spezialist im Bereich der minimalinvasiven und Viszeralchirurgie (Eingeweidechirurgie). Er kommt aus dem Team und kennt die Klinik“, erklärt Dr. Felcht. Sein Nachfolger kam bereits vor vier Jahren nach Schwerte,  um als Leitender Arzt das Darmzentrum zu führen.

Der neue Chefarzt studierte in Jena und Freiburg. Der gebürtige Thüringer arbeitete an der Universitätsklinik Freiburg, anschließend 13 Jahre in den Städtischen Kliniken in Dortmund als leitender Oberarzt. „Als ich 2010 die Chance bekam, in Lindau als Chefarzt eine komplett neue viszeralchirurgische Abteilung aufzubauen, habe ich zugesagt.“ Fortan pendelte der 51-Jährige vom Bodensee zu seiner Frau und den vier Kindern nach Dortmund.

Diana Wünkhaus Leitende Ärztin

Durch  die Möglichkeit, die Leitung des Darmzentrums am Marienkrankenhaus in Schwerte zu übernehmen, ergab sich die Perspektive, nach vier Jahren wieder zu seiner Familie in die Nähe von Dortmund zurückzukommen. „Seine Fähigkeiten haben die Geschäftsführung im Marienkrankenhaus überzeugt“, so Dr. Felcht. Besonders auf dem Gebiet der minimal-invasiven Operationstechnik verfüge er über eine ausgezeichnete Expertise.

Die schonende Operationstechnik kommt den Patienten zugute. So wurde im Oktober 2016 ein neuer, moderner hochtechnisierter Operationssaal für minimal-invasive Chirurgie mit integrierter  3-D-Technik eingerichtet. Als weitere Neuerung wurde mit Kooperationspartnern das neue Zentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie aufgebaut.

Auch die Gefäßchirurgie wird lückenlos auf hohem Niveau weiter im Marienkrankenhaus erfolgen. Diana Wünkhaus, Leitende Ärztin, ist unter Dr. Felcht als Chirurgin ausgebildet worden und erwarb in Bochum den Spezialistenstatus als Gefäßchirurgin. 2016 kehrte sie zurück und leitete seitdem die Wundbehandlung und betreute erfolgreich das  Rezertifizierungsverfahren der Diabetes Fuß Station.

„Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ gibt’s auch im Marienkrankenhaus

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Schwerte. Das Marienkrankenhaus Schwerte bietet sichere Arbeitsplätze mit Zukunft und Perspektive. Die Zeitschrift „FocusMoney“ berichtet in ihrer jüngsten Ausgabe über eine Studie von Prof. Dr. Werner Sarges von der Hamburger Universität und dem Institut für Management-Diagnostik, die 5000 mitarbeiterstärksten Unternehmen in der Bundesrepublik unter die Lupe genommen haben.  Abgefragt wurden drei Kennziffern, die sich auf den Zeitraum von 2011 bis 2015 bezogen: Entwicklung der Mitarbeiterzahl, des Umsatzes und des Gewinns vor Zinsen und Steuern. Am Ende wurde Bilanz gezogen und 491 Unternehmen aus 42 Branchen mit dem Prädikat „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ ausgezeichnet. „Wir haben die Studie nicht aktiv begleitet. Dennoch ist es selbstverständlich eine Freude, wenn unser Krankenhaus bundesweit in positive Schlagzeilen gerät“, berichtet Geschäftsführer Jürgen Beyer.

CDU-Abordnung zu Gast im Marienkrankenhaus Schwerte

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Schwerte. Fachkräftemangel, Kostendruck, Unterfinanzierung des Personalbedarfs, ausufernde Bürokratie, fehlende Plätze für Kurzzeit- und Nachtpflege: Der Schuh in Krankenhäusern und im Gesundheitswesen drückt an vielen Stellen. Während eines Besuchs des Marienkrankenhaus Schwerte informierten sich Ingrid Fischbach, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministeriums, Hubert Hüppe, Bundestagsabgeordneter und -kandidat der CDU im Kreis Unna und Bürgermeister Heinrich Böckelühr nicht nur über den geriatrischen Versorgungsschwerpunkt der Klinik am Standort in der Schützenstraße, sondern auch über Probleme, mit denen Ärzte, Pflegekräfte und Geschäftsleitung im Klinikalltag zu kämpfen haben. Das Treffen fand auf Initiative des Abgeordneten Hüppe statt.

Einig waren sich sowohl die Vertreter der CDU als auch die des Marienkrankenhauses, dass im Kreis Unna Plätze zur Kurzzeit- und Nachtpflege geschaffen werden müssen. „Hier ist das Angebot deutlich auszuweiten, um Angehörige, die sich zuhause um Familienmitglieder kümmern, zu entlasten“, so Hubert Hüppe. Der Abgeordnete hatte sich bereits vor einigen Monaten aufgrund der prekären Situation im Kreis Unna in dieser Angelegenheit bereits persönlich an den Gesundheitsminister gewandt. Dieser habe ihm versichert, dieses Problem kurzfristig anzugehen.

Beim Rundgang durch die Tagesklinik des Krankenhauses nahmen sich die Staatssekretärin Ingrid Fischbach und Hubert Hüppe die Zeit, mit den Patienten ins Gespräch zu kommen. „Ich habe mit großer Freude gesehen, mit wie viel Lebensfreude die Seniorinnen und Senioren in der Tagesklinik ihre Genesung voranbringen“, betonte der Bundestagsabgeordnete.

 

Patienten fragen, Dr. Dirk Luther antwortet

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Schwerte. Schmerzen im Knie oder im Rücken? Leiden sie an den Folgen eines Unfalls? Welche passenden Behandlungsmöglichkeiten gibt es, welche neuen, medizinischen Therapiekonzepte? Dr. Dirk Luther, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Marienkrankenhaus Schwerte, stellt sich, sein Ärzteteam sowie neue und bewährte Behandlungskonzepte seiner Abteilung vor.  Während des Patientenforums am Dienstag, 19. September, geht Dr. Luther von 16 bis 18 Uhr in der Cafeteria des Marienkrankenhauses in der Goethestraße allerdings auch auf Einzelfälle ein und beantwortet Fragen.

Keine Fließbandtätigkeit

„Routineeingriffe stellen zwar weiterhin den Großteil der täglichen Arbeit in meiner Klinik dar. Aber auch wenn Routine bedeutet, dass sich das Vorgehen von Fall zu Fall kaum unterscheidet, überprüfen wir dennoch jede Operation und jede spezielle Situation aufs Neue. Bei uns sind Operationen und Eingriffe keine Fließbandtätigkeit. Wir behandeln individuell“, fasst der Chefarzt das Credo seiner Abteilung zusammen. Gerade dann, wenn Erkrankungen vorliegen, die von der Routine abweichen, würde aufgrund der vorhandenen ärztlichen Fachkenntnisse die Abteilung ihre Stärke immer wieder unter Beweis stellen –sei es bei der Behandlung von Problemen an Endoprothesen oder bei Bruchversorgungen.

Passende Behandlungspläne

Paradebeispiel für die Notwendigkeit einer individuellen Therapie seien insbesondere Wirbelsäulenleiden. „Ein Großteil der Bevölkerung ist davon betroffen. Wir stellen uns der Herausforderung und haben entsprechend Konzepte entwickelt. So arbeiten wir eng mit der Multimodalen Schmerztherapie und der orthopädischen Schmerztherapie im Marienkrankenhaus zusammen und können so auf Beschwerdebilder jedes einzelnen Patienten passende Behandlungspläne entwickeln.“ Ziel sei es, konservative Therapiemethoden anzuwenden, um die mit einer Operation an der Wirbelsäule verbundenen Risiken auszuschließen. „Für die Fälle, die wir operieren müssen, stehen mit mir als zertifizierter Wirbelsäulenchirurg sowie mit der neuen Oberärztin und Neurochirurgin Dr. Andrea Schmidinger erfahrene Operateure zur Verfügung.“

Gütesiegel für die Intensivstation: Marienkrankenhaus wurde ausgezeichnet

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Schwerte. Stolz halten Dr. Jörg Freyhoff und Dr. Lynne Kopietz die Urkunde in die Kamera: Als eines von bundesweit nur 20 Kliniken ist das Marienkrankenhaus Schwerte für eine optimale intensivmedizinische Regelversorgung ausgezeichnet worden. „Bislang haben vorwiegend große Universitätskliniken die Überprüfung bestanden. Wir sind jetzt eines der ersten, kleineren Krankenhäuser“, freuen sich der Chefarzt  und die Oberärzte, dass die ein Jahr dauernde Vorbereitungszeit Früchte getragen hat.

Im Juli haben zwei unabhängige Prüfer der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin die Schwerter Intensivstation und die täglichen Abläufe genau geprüft. „Dieses Projekt war nur durch die enge Zusammenarbeit aller Berufsgruppen möglich“,  so Sarah Reddig, pflegerische Leitung der Intensivstation. Ärzte, Pflegekräfte und die Vertreter des Qualitätsmanagements haben viele Stunden damit verbracht, um zu überlegen, wie die Strukturen so verändert werden können, damit die Voraussetzungen zur Erteilung des Gütesiegels erfüllt sind. Denn die Hürden sind hoch. Die Anzahl der Betten, die Anzahl der betreuten Patienten pro Jahr, die Qualifikation des Personals, die Arbeitsabläufe gehen ebenso in die Beurteilung ein wie die Ausstattung und der hygienische Standard der Intensivstation.

„Ziel der Intensivmedizin ist es, eine qualitativ hochwertige, auf neuesten wissenschaftlichen Stand stehende, effiziente Versorgung der Patienten zu gewährleisten“, erklärt Dr. Freyhoff. Mit dem Gütesiegel der Fachgesellschaft könne das Marienkrankenhaus nun bis zur Rezertifizierung in fünf Jahren dokumentieren, dass die Patienten mit einem Höchstmaß an Sicherheit behandelt werden.

Jubilarehrung im Marienkrankenhaus

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Schwerte. Geschäftsführer Jürgen Beyer, Geschäftsleitung Monika Hilsmann, Verwaltungsleiter Heinz-Jürgen Camen, der Ärztliche Leiter PD Dr. Thomas W. Spahn sowie Mitglieder der Mitarbeitervertretung  bedankten sich während eines feierlichen Essens in der Cafeteria der Klinik in der Goethestraße bei acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre langjährige Treue: 25 Jahre im Marienkrankenhaus arbeiten Sandra Gathmann, Ramona Schumann, Sabine Plenus, Ina Grünsch, Nicole Reinke, Heike Schult und Martin Schmitz (nicht im Bild). Für 40 Jahre währende Beschäftigung im Marienkrankenhaus Schwerte wurde Ilka Fromme geehrt.  Als Auszeichnung erhielten die Jubilare traditionell Blumen und Präsente.

Fast 1600 Euro für die Hospizinitiative

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Schwerte. 1571,29 Euro für die Schwerter Hospizinitiative: Gabriele Bernhardt nahm das Geld am Dienstag von Dr. Dirk Luther (M.) entgegen. Während des Pannekaukenfestes brutzelte der Chefarzt des Fachbereichs Orthopädie und Unfallchirurgie mit seinem Oberarztteam und mit Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen der Marienkrankenhaus-Küche auf dem Markt an beiden Festtagen über 2000 Reibekuchen. Der Erlös der Aktion wurde komplett dem Hospiz zur Verfügung gestellt.


Schmerzdienst: Marienkrankenhaus in der Goethestraße von Certkom ausgezeichnet

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Schwerte. Patienten mit Schmerzen sind im Marienkrankenhaus in der Goethestraße in den besten Händen. Beweis: Certkom hat der kompletten Standort per Zertifikat einen „optimalen Schmerzdienst“ attestiert.

Projektleiter und Chefarzt Dr. Jörg Freyhoff vom Fachbereich Anästhesiologie und Intensivmedizin ließ vor einigen Monaten das Anmeldeformular übermitteln, im Juli folgte nun die Überprüfung durch die Auditoren von Certkom, jetzt ist das Zertifikat da. „Das Audit war anstrengend und nicht einfach. Aber am Ende zählt nur das Ergebnis“, freut sich Susanne Schött vom Qualitätsmanagement der Klinik.

Mit dem Zertifikat bescheinigt Certkom dem Marienkrankenhaus am Standort Goethestraße nicht nur eine außergewöhnlich gute und effiziente Schmerztherapie, auch der hohe Zufriedenheitsgrad der Patienten mit den Leistungen des Schmerzdienstes wird gewürdigt. Die Zertifizierung gilt für drei Jahre und belegt, dass alle Patienten des Krankenhauses Zugang zu angemessener und individuell zugeschnittener Schmerzbehandlung haben sowie im engen Kontakt mit dem Schmerzdienst stehen – einem Team, das aus Anästhesiologen und speziell ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern, den „Pain Nurses”, besteht.

Im zweiten Schritt soll nun das Zertifikat auf den Standort Schützenstraße ausgeweitet werden. „Hier sind wir gerade dabei, die Voraussetzungen für die erfolgreiche Überprüfung zu schaffen und die Strukturen auszurichten“, erklärt Dr. Freyhoff.

Das Herz stärken: Marienkrankenhaus beteiligt sich an Informationskampagne

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Schwerte. Volkskrankheit Herzschwäche: In der Bundesrepublik Deutschland leiden zwei bis drei Millionen Menschen an der sogenannten Herzinsuffizienz. Die Zahl der Patienten steigt jedes Jahr um 300.000, 50.000 sterben an der Erkrankung.

Grund genug für die Deutsche Herzstiftung, während der diesjährigen Herzwoche das schwache Herz, Alarmzeichen und Therapien in den Mittelpunkt zu stellen. „In den letzten Jahren sind große Fortschritte in der Behandlung der Herzschwäche gemacht worden“, berichtet Dr. Alfons Drüke, Kardiologe und Leitender Oberarzt im Marienkrankenhaus Schwerte. Das Problem sei, dass die Erkrankung sowie die Symptome wie Atemnot, geschwollene Beine oder Leistungsabfall oftmals nicht richtig erkannt und zu schnell als altersbedingt abgetan werden. „Hier gilt es, aufzuklären“, erläutert Dr. Drüke, warum sich die Klinik an der Aktionswoche beteiligt.

  • Montag, 6. November, und Mittwoch, 8. November, sind im Eingangsbereich der Klinik in der Goethestraße von 9-15 Uhr Gäste willkommen, die sich von Mitarbeitern des Sanitätshauses Brand vital sowie der IKK-classik kostenlos Körperwerte zum Blutdruck, BMI, Cholesterin, Blutzucker geben oder den Venendruck checken lassen möchten. 
  • Dienstag, 7. November, halten die niedergelassene Kardiologin Dr. Pia Heinze und die Kardiologen des Marienkrankenhauses, Dr. Alfons Drüke und Dr. Andreas Kusber, ab 18.30 Uhr in der Cafeteria einen Vortrag über die Herzschwäche, Beschwerdebilder und Behandlungsmöglichkeiten.
  • Zum Abschluss der Aktionswoche folgt am Donnerstag, 9. November,  ab 15 Uhr im Konferenzraum, 5. Etage, in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst ein Erste-Hilfe-Auffrischungskursus zur Herz- Lungen-Wiederbelebung für Jedermann.

Die Stillwoche ist beendet

Das Stillen eines Baby besitzt für die Kindesentwicklung einen hohen Stellenwert: Stillen fördert die Gesundheit der Kinder und beugt Allergien sowie Übergewicht im späteren Kindesalter vor. Sechs Monate sollten Mütter ausschließlich stillen und anschließend neben altersgerechter Beikost so lange wie möglich weiterstillen. Um auf die Bedeutung des Stillens hinzuweisen, findet jedes Jahr Ende Oktober eine Welt-Stillwoche statt. An der Aktionswoche hat sich auch das Marienkrankenhaus Schwerte beteiligt. Jennifer von Thaden, Stillbeauftragte der Klinik, hat auf der Wochenstation Informationen zum Stillen präsentiert und ein Gewinnspiel organisiert. Gewonnen hat Katharina Reffelmann aus Hagen, die alle zehn Fragen richtig beantwortet hat. Zur Belohnung gab es für die Siegerin und ihre beiden Söhne Marlon und Marian eine Tafel Schokolade und einen Buchgutschein von Teamleitung Johanna Hufnagel, Abteilungsleitung Kathy Pandrick, Jennifer von Thaden sowie Brustschwester Simone Kuhaupt (v.l.).

Brigitte Beckmann – Malerin aus Leidenschaft

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Schwerte. Brigitte Beckmann malt mit Leidenschaft. Farbenfroh. Ausdrucksstark. Formabstrahierend. Expressionistisch. Elf ihrer Werke hängen ab sofort im Marienkrankenhaus Schwerte in der Goethestraße aus. „Mein Material ist Acryl. Damit bin ich angefangen, dabei bin ich geblieben“, ist die Schwerterin dem Farbmittel seit Jahrzehnten treu geblieben. Verändert hat sich die Technik. Gestartet als Autodidaktin, tauchte die 56-Jährige in die Welt der Malerei ein und entlockte der Kunst, Gegenstände, Personen oder Formen auf Leinwand zu bannen, immer mehr Geheimnisse ab. Zuletzt mit Hilfe des Malers Eckhard Böcker im Atelier Nabis. Somit überzeugen die Werke vom Brigitte Beckmann durch Farbzusammenstellung, Formgebund, Farbverläufe und Schattierungen, die den Bildern eine Tiefenwirkung verleihen.

Im Marienkrankenhaus Schwerte zu sehen sind die expressionistischen Werke Beckmanns während der Öffnungszeiten der Klinik zwischen 8 und 22 Uhr.

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Wenn Antibiotika nicht mehr helfen: Marienkrankenhaus erhält MRE-Netzwerk-Siegel

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Kreis Unna/Schwerte. Das Marienkrankenhaus Schwerte mit seinen beiden Standorten in der Goethestraße und in der Schützenstraße gehört zu den sechs Krankenhäusern im Kreis Unna, die mit einem Siegel des MRE-Netzwerks ausgezeichnet worden sind. MRE steht für Multiresistente Erreger, die für Krankenhäuser eine besondere Herausforderung darstellen. Dieser stellt sich im Kreis Unna das MRE-Netzwerk.

„Wir zeichnen die Siegelträger damit unter anderem für ihre Diagnostik, Therapie- und Präventionsarbeit zur Bekämpfung Multiresistenter Erreger aus“, sagt Gesundheitsdezernent Dirk Wigant. „Zwei Jahre haben sich die Krankenhäuser darauf vorbereitet und mussten in jedem der Jahre zehn Qualitätsziele erfüllen.“ Um das Siegel halten zu können, gibt es strenge Auflagen: Die Krankhäuser müssen darauf achten, die Aktivitäten lückenlos fortzusetzen. Nur so führen die Maßnahmen auch zum gewünschten Erfolg – die Wahrscheinlichkeit einer unerwarteten Übertragung auf Patienten mit Multiresistenten Erregern (MRE) deutlich zu verringern.

Neben dem Marienkrankenhaus haben noch diese Krankenhäuser das Siegel erhalten:

  • Evangelisches Krankenhaus Unna
  • Hellmig-Krankenhaus Kamen
  • Klinik am Park Lünen
  • Christophorus-Krankenhaus Werne

Multiresistente Erreger beschäftigen Krankenhäuser schon lange. Daher wurde auf Initiative des Evangelischen Krankenhauses Unna, des St. Marien-Hospitals in Lünen und des Kreis-Gesundheitsamts 2008 das MRSA-Netzwerk (seit 2013 heißt es MRE-Netzwerk) gegründet. Seitdem widmet es sich der Bekämpfung Multiresistenter Erreger.

PK | PKU/ir

 

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Marien-SOS – Die App für den Notfall

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Schwerte. Gewappnet sein im medizinischen Notfall: Mit der neuen Marien-SOS-App bietet das Marienkrankenhaus Schwerte einen kostenlosen Service, um in brenzligen Situationen oder im Krankheitsfall schnellstmöglich Hilfe zu bekommen.

Die App ist in Zusammenarbeit mit Dr. Ferdinand Jeute von der Future Health GmbH entstanden. „Die Vorbereitung hat fast ein halbes Jahr gedauert. Unser Ziel war es, eine mobile Hilfe für Notfälle in Familie, Beruf, Freizeit und Straßenverkehr anzubieten“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Beyer.

Die App ist in den gängigen Stores zu laden, kostenlos. „Sie bietet alle wichtigen Informationen, Telefonnummern und Ansprechpartner für den Notfall – bundesweit“, fast PD Dr. Thomas W. Spahn, Ärztlicher Leiter, das Angebot zusammen, zum Beispiel auch während des Urlaubs auf Tastendruck Kontakt zum Facharzt oder zur Apotheke vor Ort aufnehmen zu können.

Ob Hilfe bei der Notfallversorgung von Kindern und Säuglingen, die Suche nach dem nächsten Defibrillator-Standort, der nächsten Apotheke oder des ärztlichen Notdienstes – das kleine Programm für Smartphones bietet einen kompakten Überblick. Abgerundet wird der Service durch Informationen über das Marienkrankenhaus sowie über Erkrankungen, die ein rasches Handeln notwendig machen. Zum Herzinfarkt, zum Schlaganfall oder zu allergischen Reaktionen werden die eindeutigen Symptome und die nächsten Kliniken angezeigt sowie Handlungsempfehlungen für die Erstversorgung gegeben. Die Liste der Krankheitsbilder wird kontinuierlich ergänzt und aktualisiert.

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Mitarbeiter spenden 3500 Euro

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Schwerte. Der Adventsbasar der Klinikbeschäftigten brachte im Marienkrankenhaus Schwerte einen Erlös von 3500 Euro ein. Das komplette Geld wird gespendet. Ulrike Schillings, Carla Voß, Anita Rabe, Veronika Hönig, Maria Stamm und Birgitt Stephan (v.l.) überreichten Michael Kebekus einen Umschlag mit einem Großteil des Geldes zur Unterstützung der Caritas-Aktion „Heilig Abend nicht allein“. Der Rest des Basargewinns stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiteren, sozialen Einrichtungen in Schwerte und Umgebung zur Verfügung.

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Marienkrankenhaus: Ein neuer Chefarzt und das 900. Baby

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Schwerte. Im Marienkrankenhaus hat es einen Chefarztwechsel in der Klinik für Plastische- und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie gegeben. Dr. Peter Huber übergab die Chefarztstelle an seinen bisherigen Leitenden Oberarzt Dr. Marcus Großefeld. Zudem wurde im Dezember das 900. Baby des Jahres 2017 geboren. Noch nie sind so viele Babys im Marienkrankenhaus Schwerte auf die Welt gekommen.

 

Im Marienkrankenhaus Schwerte ist mit der vierten personellen Veränderung an der Spitze eines Fachbereichs innerhalb eines Jahres der Generationswechsel abgeschlossen. Nach Dr. Walter Vosberg, Dr. Heinrich-Joachim Pohlmann und Dr. Holger Felcht gibt nun auch Dr. Peter Huber die Verantwortung für „seine“ Klinik weiter. So ganz geht der 66-Jährige allerdings nicht in den Ruhestand. „Wir sind froh, dass wir Dr. Huber weiter in unserem Ärzteteam behalten“, so muss sein Nachfolger Dr. Marcus Großefeld auf das Fachwissen und  die Erfahrung seines Chefs in Zukunft nicht verzichten.

Von der Schützen- in die Goethestraße

2002 wechselte Dr. Peter Huber vom damals Evangelischen Krankenhaus in der Schützenstraße zum Marienkrankenhaus, um dort die Abteilung für Plastische- und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie aufzubauen. Denn es gab viel zu tun. Das Spezialfach der Chirurgie ließ viele Patienten nach Schwerte kommen, um sich behandeln zu lassen. Dr. Peter Huber baute sein Team auf, entwickelte Organisationsstrukturen und erweiterte das Leistungsspektrum der Abteilung. „Heute arbeiten wir mit neun Ärzten in unserer Klinik. Damit sind wir eine der größten außeruniversitäre Fachabteilung in ganz NRW“, erwähnt Dr. Huber nicht ohne Stolz. Nach Schwerte gewechselte Ärzte konnten sich stets frei entfalten und Kompetenzen einbringen. „Unser Credo war und ist immer gewesen, miteinander zu arbeiten und voneinander zu lernen. Davon haben alle profitiert.“  Resultat: Dr. Huber führte seine Mitarbeiter zu insgesamt 12 ausnahmslos erfolgreich abgeschlossenen Facharztprüfungen bei der Ärztekammer. Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen zeichnete 2013 seine Abteilung als bundesweit beste, außeruniversitäre Fort-, Weiter- und Ausbildungsstätte für Ärzte aus.

Der Ruf, den sich die Abteilung im Laufe der Zeit bei Patienten und niedergelassenen Ärzten erarbeitete, ist außerordentlich gut. Ausdruck findet die Güte der angebotenen Leistungen in kontinuierlich steigenden Behandlungszahlen. Jährlich betreut Dr. Huber mit seinem Team inzwischen fast 5500 Patienten.

Qualität ist gewährleistet

Auch nach dem Chefarztwechsel ist gewährleistet, dass am Stellenwert des Fachbereichs nicht gerüttelt wird. Dr. Marcus Großefeld kam als Oberarzt 2008 vom Bergmannsheil ins Marienkrankenhaus und arbeitet seitdem mit Dr. Huber eng zusammen. „Wir verstanden uns von Beginn an gut und haben schon damals den jetzt vollzogenen personellen Übergang ins Auge gefasst.“ So ist zum Beispiel gewährleistet, dass die hohe Qualität in der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie fortbesteht und auch noch weiter zunimmt. Dies betrifft auch die Versorgung von Arbeitsunfällen. In der Klinik geht die erlaubte Teilhabe am Schwerstverletzungsartenverfahren Hand (SAV Hand) auf den neuen Chefarzt Dr. Großefeld über.

Der 47-jährige gebürtige Dortmunder studierte in Göttingen und arbeitete nach dem Abschluss in diversen Kliniken in Bremen und Bochum sowie während eines Forschungsauftrags in den USA. Dr. Marcus Großefeld ist Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie – Handchirurgie sowie Facharzt für Gefäßchirurgie – eine Kombination, die es in der Bundesrepublik nur vier Mal gibt.

Rekordbaby heißt Aaron

900 Geburten im Marienkrankenhaus Schwerte: Lars Gottschalk, Leitender Oberarzt, Pflegeteamleitung Johanna Hufnagel und Kathy Pandrick (r.) beglückwünschen  Irina und Rainer Levit-Babilon zum Familienzuwachs und überreichten Blumen.

Ben Aaron heißt das Rekordbaby. Der Junge wiegt 3340 Gramm, misst 51 Zentimeter, kam am 28. Dezember um 00.09 Uhr zur Welt und liegt seitdem wechselseitig auf den Armen der glücklichen Eltern Irina und Rainer Levit-Babilon. „Wir sind absolut froh, dass während der Geburt alles prima gelaufen ist“, können es die jungen Eltern aus Dortmund kaum abwarten, den jüngsten  Spross der Familie mit nach Hause zu nehmen.

Freude herrscht auch bei den Verantwortlichen der Frauenklinik. „Seit geraumer Zeit gelingt es uns, die Zahl der Geburten auf einem hohen Niveau zu halten. Dass wir nun bei 900 Geburten im Jahr angelangt sind, erfüllt uns natürlich mit Stolz“, stellt Chefarzt Dr. Michael Hartmann besonders die gute Teamarbeit zwischen den Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, den Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen, Hebammen und Ärzten heraus. Leitender Oberarzt Lars Gottschalk: „Unsere Fachabteilung genießt einen guten Ruf. Der Leumund und das Engagement, mit dem wir uns um die Eltern und um die Kinder kümmern, wird durch den steigenden Zuspruch belohnt.“ So ließe sich erklären, dass sich die Zahl der Geburten im Vergleich zu 2016 noch einmal um 150 oder 20 Prozent auf das jetzt erreichte Rekordniveau erhöht habe.

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Gelenkersatz individuell anpassen

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Schwerte. Probleme in Hüfte und Knie sind weit verbreitet. Doch so groß die Vielzahl der Gelenkerkrankungen ist, so weitreichend sind inzwischen die Behandlungsmöglichkeiten. 

Dr. Dirk Luther, Chefarzt im Marienkrankenhaus, informiert während des Vortrags „Gelenkschmerzen: Moderne Endoprothetik – Individualprothesen und neue Behandlungsmethoden“  am Dienstag, 16. Januar 2018, in der Volkshochschule, Am Markt 11, ab 18 Uhr über die unterschiedlichen Therapieansätze und neuesten Entwicklungen,  geschädigte Gelenke zu operieren. „Eine schwere Arthrose im Knie greift die schützende Knorpelschicht an. Der drei bis vier Millimeter dicke Puffer existiert nicht mehr, Knochen reiben auf Knochen. Das Gelenk verliert an Beweglichkeit, chronische Entzündungen machen sich breit und verursachen stärkste Schmerzen“, so Dr. Luther.

Individuelle Planungen

Abhilfe verspricht dann ein künstliches Gelenk  – wobei die Operateure in der Regel lediglich Gelenkoberflächen austauschen und die schadhaften Stellen mit Metallteilen überkronen. Dabei ist kein Eingriff wie der andere. „Kein Knie ist gleich – und jeder Defekt anders. Deshalb planen wir jede einzelne Operation individuell“, macht Dr. Dirk Luther darauf aufmerksam, dass es unterschiedliche Prothesen gibt und das für den jeweiligen Patienten am besten geeignete herausgesucht wird.

Lebensdauer ist gestiegen

Inzwischen können die Mediziner aus einer Fülle von technisch ausgereiften Implantaten auswählen. Auch die Lebensdauer dieser Standardprothesen ist deutlich gestiegen – auf bis zu 20 Jahre. Mittlerweile auf dem Markt etabliert sind sogenannte Individual-Prothesen. Dr. Luther: „Nicht nur die Prothesenteile, auch die OP-Instrumente werden für jeden Patienten maßangefertigt.“ Allerdings erlaube diese Entwicklung nicht den Umkehrschluss, Standardprothesen seien schlechter. „Die Wahl der richtigen Prothese hängt von einer Reihe von Faktoren ab, die in einer gründlichen Untersuchung abgeklärt werden müssen. Es ist wichtig, sich an Ärzte zu wenden, die sich darauf spezialisiert haben. Im Endoprothetikzentrum des Marienkrankenhauses arbeiten Operateure und Physiotherapeuten eng zusammen. Das Team verfügt über die notwendige Erfahrung, die für die erfolgreiche Therapie schmerzender Gelenke unerlässlich ist.“

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Dringende Maßnahme: Das Marienkrankenhaus erweitert sich

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Schwerte. Das Marienkrankenhaus wird größer und baut an seinem Standort in der Goethestraße an. Mitte 2020 soll der Anbau zwischen dem bestehenden Gebäude und der Marienkirche fertig sein. „Dahinter steckt eine wichtige Maßnahme, die für das Krankenhaus zur Sicherung seiner Qualität und für die Weiterentwicklung unabdingbar ist“, erklärte am Freitag Jürgen Beyer, Geschäftsführer des Marienkrankenhauses, auf einem Medientermin. An seiner Seite: Friedrich Kebekus, stellvertretender Vorsitzender des St. Marien-Kirchenvorstandes, der Architekt Andreas Köhler, Werner Adrian als Technischer Leiter des Krankenhauses, und Adrian Mork, Fachbreichsleiter Stadtplanung und Bauen der Stadt Schwerte.

Kapazitätsgrenzen erreicht

Präsentierten die Pläne: Andreas Köhler, Friedrich Kebekus, Werner Adrian, Jürgen Beyer und Adrian Mork (v.l.).

„Wir stoßen an unsere Kapazitätsgrenzen“, erklärte Jürgen Beyer die gravierenden Veränderungen, die auf das Krankenhaus zukommen werden. Weichen muss zum Beispiel die Kapelle, die jetzt zwischen Krankenhaus und Kirche steht. Aber die Kapelle wird dem Krankenhaus erhalten bleiben, sie wird in den Bereich der jetzigen Caféteria verlegt, ihr Charakter bleibt unberührt. „Wir verstehen das als wichtigen Auftrag“, unterstrich Jürgen Beyer und trifft damit auf Zustimmung der Gemeinde als Träger des Krankenhauses. „Wir sehen den Bedarf und die Bedürfnisse, eine Kapelle innerhalb des Krankenhauses besuchen zu können“, sagt Friedrich Kebekus. Die Kapelle soll weiterhin nach außen sichtbar bleiben.

Caféteria mit Außengastronomie

Die Cafeteria hingegen wandert ins Erdgeschoss, wird künftig auch über eine Außengastronomie verfügen – nicht die schlechteste Idee. Primäre Ziele der Erweiterung aber ist die Realisierung von zusätzlichen, adäquaten Funktions- und Behandlungsräumen. Die finden sich derzeit auch auf bettenführenden Stationen. Ihre Verlagerung sorgt für eine Verbesserung der Zimmerstruktur und ihrer Ausstattung. Um Abläufe zu verbessern, werden drei moderne Bettenaufzüge zusätzlich gebaut. Die bestehenden Aufzüge sollen danach saniert werden.

Bebauungsplan ändern

Die Kapelle bekommt einen neuen Platz, der Parkplatz an dieser Stelle bleibt, wird aber ein Stückchen kleiner.

„Die Stadt Schwerte unterstützt den notwendigen Ausbau“, versicherte am Freitag Adrian Mork. „Wir wollen die Zukunft auf den Weg bringen“ – immerhin sei das Marienkrankenhaus der größe Arbeitgeber in Schwerte. Deshalb soll der alte Bebauungsplan verändert werden, um Spielraum für planungsrechtliche Grundlagen zu haben. Er sei guten Mutes, so Mork, das innerhalb eines Jahres hinzubekommen, so dass spätestens im ersten Quartal 2019 mit dem Bau begonnen werden könne. Hinsichtlich der benachbarten Kirche muss auch noch eine Abstimmung mit dem Denkmalschutz stattfinden.

Das Investitionsvolumen liegt zwischen acht und zehn Millionen Euro. Finanziert wird die Erweiterung ausschließlich über Schwerter Banken, unterstrich Jürgen Beyer.

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Fast 1600 Euro für die Hospizinitiative

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Schwerte. 1571,29 Euro für die Schwerter Hospizinitiative: Gabriele Bernhardt nahm das Geld am Dienstag von Dr. Dirk Luther (M.) entgegen. Während des Pannekaukenfestes brutzelte der Chefarzt des Fachbereichs Orthopädie und Unfallchirurgie mit seinem Oberarztteam und mit Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen der Marienkrankenhaus-Küche auf dem Markt an beiden Festtagen über 2000 Reibekuchen. Der Erlös der Aktion wurde komplett dem Hospiz zur Verfügung gestellt.

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Schmerzdienst: Marienkrankenhaus in der Goethestraße von Certkom ausgezeichnet

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Schwerte. Patienten mit Schmerzen sind im Marienkrankenhaus in der Goethestraße in den besten Händen. Beweis: Certkom hat der kompletten Standort per Zertifikat einen „optimalen Schmerzdienst“ attestiert.

Projektleiter und Chefarzt Dr. Jörg Freyhoff vom Fachbereich Anästhesiologie und Intensivmedizin ließ vor einigen Monaten das Anmeldeformular übermitteln, im Juli folgte nun die Überprüfung durch die Auditoren von Certkom, jetzt ist das Zertifikat da. „Das Audit war anstrengend und nicht einfach. Aber am Ende zählt nur das Ergebnis“, freut sich Susanne Schött vom Qualitätsmanagement der Klinik.

Mit dem Zertifikat bescheinigt Certkom dem Marienkrankenhaus am Standort Goethestraße nicht nur eine außergewöhnlich gute und effiziente Schmerztherapie, auch der hohe Zufriedenheitsgrad der Patienten mit den Leistungen des Schmerzdienstes wird gewürdigt. Die Zertifizierung gilt für drei Jahre und belegt, dass alle Patienten des Krankenhauses Zugang zu angemessener und individuell zugeschnittener Schmerzbehandlung haben sowie im engen Kontakt mit dem Schmerzdienst stehen – einem Team, das aus Anästhesiologen und speziell ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern, den „Pain Nurses”, besteht.

Im zweiten Schritt soll nun das Zertifikat auf den Standort Schützenstraße ausgeweitet werden. „Hier sind wir gerade dabei, die Voraussetzungen für die erfolgreiche Überprüfung zu schaffen und die Strukturen auszurichten“, erklärt Dr. Freyhoff.

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Das Herz stärken: Marienkrankenhaus beteiligt sich an Informationskampagne

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Schwerte. Volkskrankheit Herzschwäche: In der Bundesrepublik Deutschland leiden zwei bis drei Millionen Menschen an der sogenannten Herzinsuffizienz. Die Zahl der Patienten steigt jedes Jahr um 300.000, 50.000 sterben an der Erkrankung.

Grund genug für die Deutsche Herzstiftung, während der diesjährigen Herzwoche das schwache Herz, Alarmzeichen und Therapien in den Mittelpunkt zu stellen. „In den letzten Jahren sind große Fortschritte in der Behandlung der Herzschwäche gemacht worden“, berichtet Dr. Alfons Drüke, Kardiologe und Leitender Oberarzt im Marienkrankenhaus Schwerte. Das Problem sei, dass die Erkrankung sowie die Symptome wie Atemnot, geschwollene Beine oder Leistungsabfall oftmals nicht richtig erkannt und zu schnell als altersbedingt abgetan werden. „Hier gilt es, aufzuklären“, erläutert Dr. Drüke, warum sich die Klinik an der Aktionswoche beteiligt.

  • Montag, 6. November, und Mittwoch, 8. November, sind im Eingangsbereich der Klinik in der Goethestraße von 9-15 Uhr Gäste willkommen, die sich von Mitarbeitern des Sanitätshauses Brand vital sowie der IKK-classik kostenlos Körperwerte zum Blutdruck, BMI, Cholesterin, Blutzucker geben oder den Venendruck checken lassen möchten. 
  • Dienstag, 7. November, halten die niedergelassene Kardiologin Dr. Pia Heinze und die Kardiologen des Marienkrankenhauses, Dr. Alfons Drüke und Dr. Andreas Kusber, ab 18.30 Uhr in der Cafeteria einen Vortrag über die Herzschwäche, Beschwerdebilder und Behandlungsmöglichkeiten.
  • Zum Abschluss der Aktionswoche folgt am Donnerstag, 9. November,  ab 15 Uhr im Konferenzraum, 5. Etage, in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst ein Erste-Hilfe-Auffrischungskursus zur Herz- Lungen-Wiederbelebung für Jedermann.

Die Stillwoche ist beendet

Das Stillen eines Baby besitzt für die Kindesentwicklung einen hohen Stellenwert: Stillen fördert die Gesundheit der Kinder und beugt Allergien sowie Übergewicht im späteren Kindesalter vor. Sechs Monate sollten Mütter ausschließlich stillen und anschließend neben altersgerechter Beikost so lange wie möglich weiterstillen. Um auf die Bedeutung des Stillens hinzuweisen, findet jedes Jahr Ende Oktober eine Welt-Stillwoche statt. An der Aktionswoche hat sich auch das Marienkrankenhaus Schwerte beteiligt. Jennifer von Thaden, Stillbeauftragte der Klinik, hat auf der Wochenstation Informationen zum Stillen präsentiert und ein Gewinnspiel organisiert. Gewonnen hat Katharina Reffelmann aus Hagen, die alle zehn Fragen richtig beantwortet hat. Zur Belohnung gab es für die Siegerin und ihre beiden Söhne Marlon und Marian eine Tafel Schokolade und einen Buchgutschein von Teamleitung Johanna Hufnagel, Abteilungsleitung Kathy Pandrick, Jennifer von Thaden sowie Brustschwester Simone Kuhaupt (v.l.).

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