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Channel: Marienkrankenhaus – Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Brigitte Beckmann – Malerin aus Leidenschaft

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Schwerte. Brigitte Beckmann malt mit Leidenschaft. Farbenfroh. Ausdrucksstark. Formabstrahierend. Expressionistisch. Elf ihrer Werke hängen ab sofort im Marienkrankenhaus Schwerte in der Goethestraße aus. „Mein Material ist Acryl. Damit bin ich angefangen, dabei bin ich geblieben“, ist die Schwerterin dem Farbmittel seit Jahrzehnten treu geblieben. Verändert hat sich die Technik. Gestartet als Autodidaktin, tauchte die 56-Jährige in die Welt der Malerei ein und entlockte der Kunst, Gegenstände, Personen oder Formen auf Leinwand zu bannen, immer mehr Geheimnisse ab. Zuletzt mit Hilfe des Malers Eckhard Böcker im Atelier Nabis. Somit überzeugen die Werke vom Brigitte Beckmann durch Farbzusammenstellung, Formgebund, Farbverläufe und Schattierungen, die den Bildern eine Tiefenwirkung verleihen.

Im Marienkrankenhaus Schwerte zu sehen sind die expressionistischen Werke Beckmanns während der Öffnungszeiten der Klinik zwischen 8 und 22 Uhr.

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Wenn Antibiotika nicht mehr helfen: Marienkrankenhaus erhält MRE-Netzwerk-Siegel

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Kreis Unna/Schwerte. Das Marienkrankenhaus Schwerte mit seinen beiden Standorten in der Goethestraße und in der Schützenstraße gehört zu den sechs Krankenhäusern im Kreis Unna, die mit einem Siegel des MRE-Netzwerks ausgezeichnet worden sind. MRE steht für Multiresistente Erreger, die für Krankenhäuser eine besondere Herausforderung darstellen. Dieser stellt sich im Kreis Unna das MRE-Netzwerk.

„Wir zeichnen die Siegelträger damit unter anderem für ihre Diagnostik, Therapie- und Präventionsarbeit zur Bekämpfung Multiresistenter Erreger aus“, sagt Gesundheitsdezernent Dirk Wigant. „Zwei Jahre haben sich die Krankenhäuser darauf vorbereitet und mussten in jedem der Jahre zehn Qualitätsziele erfüllen.“ Um das Siegel halten zu können, gibt es strenge Auflagen: Die Krankhäuser müssen darauf achten, die Aktivitäten lückenlos fortzusetzen. Nur so führen die Maßnahmen auch zum gewünschten Erfolg – die Wahrscheinlichkeit einer unerwarteten Übertragung auf Patienten mit Multiresistenten Erregern (MRE) deutlich zu verringern.

Neben dem Marienkrankenhaus haben noch diese Krankenhäuser das Siegel erhalten:

  • Evangelisches Krankenhaus Unna
  • Hellmig-Krankenhaus Kamen
  • Klinik am Park Lünen
  • Christophorus-Krankenhaus Werne

Multiresistente Erreger beschäftigen Krankenhäuser schon lange. Daher wurde auf Initiative des Evangelischen Krankenhauses Unna, des St. Marien-Hospitals in Lünen und des Kreis-Gesundheitsamts 2008 das MRSA-Netzwerk (seit 2013 heißt es MRE-Netzwerk) gegründet. Seitdem widmet es sich der Bekämpfung Multiresistenter Erreger.

PK | PKU/ir

 

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Marien-SOS – Die App für den Notfall

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Schwerte. Gewappnet sein im medizinischen Notfall: Mit der neuen Marien-SOS-App bietet das Marienkrankenhaus Schwerte einen kostenlosen Service, um in brenzligen Situationen oder im Krankheitsfall schnellstmöglich Hilfe zu bekommen.

Die App ist in Zusammenarbeit mit Dr. Ferdinand Jeute von der Future Health GmbH entstanden. „Die Vorbereitung hat fast ein halbes Jahr gedauert. Unser Ziel war es, eine mobile Hilfe für Notfälle in Familie, Beruf, Freizeit und Straßenverkehr anzubieten“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Beyer.

Die App ist in den gängigen Stores zu laden, kostenlos. „Sie bietet alle wichtigen Informationen, Telefonnummern und Ansprechpartner für den Notfall – bundesweit“, fast PD Dr. Thomas W. Spahn, Ärztlicher Leiter, das Angebot zusammen, zum Beispiel auch während des Urlaubs auf Tastendruck Kontakt zum Facharzt oder zur Apotheke vor Ort aufnehmen zu können.

Ob Hilfe bei der Notfallversorgung von Kindern und Säuglingen, die Suche nach dem nächsten Defibrillator-Standort, der nächsten Apotheke oder des ärztlichen Notdienstes – das kleine Programm für Smartphones bietet einen kompakten Überblick. Abgerundet wird der Service durch Informationen über das Marienkrankenhaus sowie über Erkrankungen, die ein rasches Handeln notwendig machen. Zum Herzinfarkt, zum Schlaganfall oder zu allergischen Reaktionen werden die eindeutigen Symptome und die nächsten Kliniken angezeigt sowie Handlungsempfehlungen für die Erstversorgung gegeben. Die Liste der Krankheitsbilder wird kontinuierlich ergänzt und aktualisiert.

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Mitarbeiter spenden 3500 Euro

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Schwerte. Der Adventsbasar der Klinikbeschäftigten brachte im Marienkrankenhaus Schwerte einen Erlös von 3500 Euro ein. Das komplette Geld wird gespendet. Ulrike Schillings, Carla Voß, Anita Rabe, Veronika Hönig, Maria Stamm und Birgitt Stephan (v.l.) überreichten Michael Kebekus einen Umschlag mit einem Großteil des Geldes zur Unterstützung der Caritas-Aktion „Heilig Abend nicht allein“. Der Rest des Basargewinns stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiteren, sozialen Einrichtungen in Schwerte und Umgebung zur Verfügung.

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Marienkrankenhaus: Ein neuer Chefarzt und das 900. Baby

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Schwerte. Im Marienkrankenhaus hat es einen Chefarztwechsel in der Klinik für Plastische- und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie gegeben. Dr. Peter Huber übergab die Chefarztstelle an seinen bisherigen Leitenden Oberarzt Dr. Marcus Großefeld. Zudem wurde im Dezember das 900. Baby des Jahres 2017 geboren. Noch nie sind so viele Babys im Marienkrankenhaus Schwerte auf die Welt gekommen.

 

Im Marienkrankenhaus Schwerte ist mit der vierten personellen Veränderung an der Spitze eines Fachbereichs innerhalb eines Jahres der Generationswechsel abgeschlossen. Nach Dr. Walter Vosberg, Dr. Heinrich-Joachim Pohlmann und Dr. Holger Felcht gibt nun auch Dr. Peter Huber die Verantwortung für „seine“ Klinik weiter. So ganz geht der 66-Jährige allerdings nicht in den Ruhestand. „Wir sind froh, dass wir Dr. Huber weiter in unserem Ärzteteam behalten“, so muss sein Nachfolger Dr. Marcus Großefeld auf das Fachwissen und  die Erfahrung seines Chefs in Zukunft nicht verzichten.

Von der Schützen- in die Goethestraße

2002 wechselte Dr. Peter Huber vom damals Evangelischen Krankenhaus in der Schützenstraße zum Marienkrankenhaus, um dort die Abteilung für Plastische- und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie aufzubauen. Denn es gab viel zu tun. Das Spezialfach der Chirurgie ließ viele Patienten nach Schwerte kommen, um sich behandeln zu lassen. Dr. Peter Huber baute sein Team auf, entwickelte Organisationsstrukturen und erweiterte das Leistungsspektrum der Abteilung. „Heute arbeiten wir mit neun Ärzten in unserer Klinik. Damit sind wir eine der größten außeruniversitäre Fachabteilung in ganz NRW“, erwähnt Dr. Huber nicht ohne Stolz. Nach Schwerte gewechselte Ärzte konnten sich stets frei entfalten und Kompetenzen einbringen. „Unser Credo war und ist immer gewesen, miteinander zu arbeiten und voneinander zu lernen. Davon haben alle profitiert.“  Resultat: Dr. Huber führte seine Mitarbeiter zu insgesamt 12 ausnahmslos erfolgreich abgeschlossenen Facharztprüfungen bei der Ärztekammer. Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen zeichnete 2013 seine Abteilung als bundesweit beste, außeruniversitäre Fort-, Weiter- und Ausbildungsstätte für Ärzte aus.

Der Ruf, den sich die Abteilung im Laufe der Zeit bei Patienten und niedergelassenen Ärzten erarbeitete, ist außerordentlich gut. Ausdruck findet die Güte der angebotenen Leistungen in kontinuierlich steigenden Behandlungszahlen. Jährlich betreut Dr. Huber mit seinem Team inzwischen fast 5500 Patienten.

Qualität ist gewährleistet

Auch nach dem Chefarztwechsel ist gewährleistet, dass am Stellenwert des Fachbereichs nicht gerüttelt wird. Dr. Marcus Großefeld kam als Oberarzt 2008 vom Bergmannsheil ins Marienkrankenhaus und arbeitet seitdem mit Dr. Huber eng zusammen. „Wir verstanden uns von Beginn an gut und haben schon damals den jetzt vollzogenen personellen Übergang ins Auge gefasst.“ So ist zum Beispiel gewährleistet, dass die hohe Qualität in der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie fortbesteht und auch noch weiter zunimmt. Dies betrifft auch die Versorgung von Arbeitsunfällen. In der Klinik geht die erlaubte Teilhabe am Schwerstverletzungsartenverfahren Hand (SAV Hand) auf den neuen Chefarzt Dr. Großefeld über.

Der 47-jährige gebürtige Dortmunder studierte in Göttingen und arbeitete nach dem Abschluss in diversen Kliniken in Bremen und Bochum sowie während eines Forschungsauftrags in den USA. Dr. Marcus Großefeld ist Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie – Handchirurgie sowie Facharzt für Gefäßchirurgie – eine Kombination, die es in der Bundesrepublik nur vier Mal gibt.

Rekordbaby heißt Aaron

900 Geburten im Marienkrankenhaus Schwerte: Lars Gottschalk, Leitender Oberarzt, Pflegeteamleitung Johanna Hufnagel und Kathy Pandrick (r.) beglückwünschen  Irina und Rainer Levit-Babilon zum Familienzuwachs und überreichten Blumen.

Ben Aaron heißt das Rekordbaby. Der Junge wiegt 3340 Gramm, misst 51 Zentimeter, kam am 28. Dezember um 00.09 Uhr zur Welt und liegt seitdem wechselseitig auf den Armen der glücklichen Eltern Irina und Rainer Levit-Babilon. „Wir sind absolut froh, dass während der Geburt alles prima gelaufen ist“, können es die jungen Eltern aus Dortmund kaum abwarten, den jüngsten  Spross der Familie mit nach Hause zu nehmen.

Freude herrscht auch bei den Verantwortlichen der Frauenklinik. „Seit geraumer Zeit gelingt es uns, die Zahl der Geburten auf einem hohen Niveau zu halten. Dass wir nun bei 900 Geburten im Jahr angelangt sind, erfüllt uns natürlich mit Stolz“, stellt Chefarzt Dr. Michael Hartmann besonders die gute Teamarbeit zwischen den Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, den Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen, Hebammen und Ärzten heraus. Leitender Oberarzt Lars Gottschalk: „Unsere Fachabteilung genießt einen guten Ruf. Der Leumund und das Engagement, mit dem wir uns um die Eltern und um die Kinder kümmern, wird durch den steigenden Zuspruch belohnt.“ So ließe sich erklären, dass sich die Zahl der Geburten im Vergleich zu 2016 noch einmal um 150 oder 20 Prozent auf das jetzt erreichte Rekordniveau erhöht habe.

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Gelenkersatz individuell anpassen

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Schwerte. Probleme in Hüfte und Knie sind weit verbreitet. Doch so groß die Vielzahl der Gelenkerkrankungen ist, so weitreichend sind inzwischen die Behandlungsmöglichkeiten. 

Dr. Dirk Luther, Chefarzt im Marienkrankenhaus, informiert während des Vortrags „Gelenkschmerzen: Moderne Endoprothetik – Individualprothesen und neue Behandlungsmethoden“  am Dienstag, 16. Januar 2018, in der Volkshochschule, Am Markt 11, ab 18 Uhr über die unterschiedlichen Therapieansätze und neuesten Entwicklungen,  geschädigte Gelenke zu operieren. „Eine schwere Arthrose im Knie greift die schützende Knorpelschicht an. Der drei bis vier Millimeter dicke Puffer existiert nicht mehr, Knochen reiben auf Knochen. Das Gelenk verliert an Beweglichkeit, chronische Entzündungen machen sich breit und verursachen stärkste Schmerzen“, so Dr. Luther.

Individuelle Planungen

Abhilfe verspricht dann ein künstliches Gelenk  – wobei die Operateure in der Regel lediglich Gelenkoberflächen austauschen und die schadhaften Stellen mit Metallteilen überkronen. Dabei ist kein Eingriff wie der andere. „Kein Knie ist gleich – und jeder Defekt anders. Deshalb planen wir jede einzelne Operation individuell“, macht Dr. Dirk Luther darauf aufmerksam, dass es unterschiedliche Prothesen gibt und das für den jeweiligen Patienten am besten geeignete herausgesucht wird.

Lebensdauer ist gestiegen

Inzwischen können die Mediziner aus einer Fülle von technisch ausgereiften Implantaten auswählen. Auch die Lebensdauer dieser Standardprothesen ist deutlich gestiegen – auf bis zu 20 Jahre. Mittlerweile auf dem Markt etabliert sind sogenannte Individual-Prothesen. Dr. Luther: „Nicht nur die Prothesenteile, auch die OP-Instrumente werden für jeden Patienten maßangefertigt.“ Allerdings erlaube diese Entwicklung nicht den Umkehrschluss, Standardprothesen seien schlechter. „Die Wahl der richtigen Prothese hängt von einer Reihe von Faktoren ab, die in einer gründlichen Untersuchung abgeklärt werden müssen. Es ist wichtig, sich an Ärzte zu wenden, die sich darauf spezialisiert haben. Im Endoprothetikzentrum des Marienkrankenhauses arbeiten Operateure und Physiotherapeuten eng zusammen. Das Team verfügt über die notwendige Erfahrung, die für die erfolgreiche Therapie schmerzender Gelenke unerlässlich ist.“

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Dringende Maßnahme: Das Marienkrankenhaus erweitert sich

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Schwerte. Das Marienkrankenhaus wird größer und baut an seinem Standort in der Goethestraße an. Mitte 2020 soll der Anbau zwischen dem bestehenden Gebäude und der Marienkirche fertig sein. „Dahinter steckt eine wichtige Maßnahme, die für das Krankenhaus zur Sicherung seiner Qualität und für die Weiterentwicklung unabdingbar ist“, erklärte am Freitag Jürgen Beyer, Geschäftsführer des Marienkrankenhauses, auf einem Medientermin. An seiner Seite: Friedrich Kebekus, stellvertretender Vorsitzender des St. Marien-Kirchenvorstandes, der Architekt Andreas Köhler, Werner Adrian als Technischer Leiter des Krankenhauses, und Adrian Mork, Fachbreichsleiter Stadtplanung und Bauen der Stadt Schwerte.

Kapazitätsgrenzen erreicht

Präsentierten die Pläne: Andreas Köhler, Friedrich Kebekus, Werner Adrian, Jürgen Beyer und Adrian Mork (v.l.).

„Wir stoßen an unsere Kapazitätsgrenzen“, erklärte Jürgen Beyer die gravierenden Veränderungen, die auf das Krankenhaus zukommen werden. Weichen muss zum Beispiel die Kapelle, die jetzt zwischen Krankenhaus und Kirche steht. Aber die Kapelle wird dem Krankenhaus erhalten bleiben, sie wird in den Bereich der jetzigen Caféteria verlegt, ihr Charakter bleibt unberührt. „Wir verstehen das als wichtigen Auftrag“, unterstrich Jürgen Beyer und trifft damit auf Zustimmung der Gemeinde als Träger des Krankenhauses. „Wir sehen den Bedarf und die Bedürfnisse, eine Kapelle innerhalb des Krankenhauses besuchen zu können“, sagt Friedrich Kebekus. Die Kapelle soll weiterhin nach außen sichtbar bleiben.

Caféteria mit Außengastronomie

Die Cafeteria hingegen wandert ins Erdgeschoss, wird künftig auch über eine Außengastronomie verfügen – nicht die schlechteste Idee. Primäre Ziele der Erweiterung aber ist die Realisierung von zusätzlichen, adäquaten Funktions- und Behandlungsräumen. Die finden sich derzeit auch auf bettenführenden Stationen. Ihre Verlagerung sorgt für eine Verbesserung der Zimmerstruktur und ihrer Ausstattung. Um Abläufe zu verbessern, werden drei moderne Bettenaufzüge zusätzlich gebaut. Die bestehenden Aufzüge sollen danach saniert werden.

Bebauungsplan ändern

Die Kapelle bekommt einen neuen Platz, der Parkplatz an dieser Stelle bleibt, wird aber ein Stückchen kleiner.

„Die Stadt Schwerte unterstützt den notwendigen Ausbau“, versicherte am Freitag Adrian Mork. „Wir wollen die Zukunft auf den Weg bringen“ – immerhin sei das Marienkrankenhaus der größe Arbeitgeber in Schwerte. Deshalb soll der alte Bebauungsplan verändert werden, um Spielraum für planungsrechtliche Grundlagen zu haben. Er sei guten Mutes, so Mork, das innerhalb eines Jahres hinzubekommen, so dass spätestens im ersten Quartal 2019 mit dem Bau begonnen werden könne. Hinsichtlich der benachbarten Kirche muss auch noch eine Abstimmung mit dem Denkmalschutz stattfinden.

Das Investitionsvolumen liegt zwischen acht und zehn Millionen Euro. Finanziert wird die Erweiterung ausschließlich über Schwerter Banken, unterstrich Jürgen Beyer.

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Lernen im täuschend echten Operationssaal

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Schwerte. Piloten, Lokführer, Auto-Fahranfänger kennen es schon lange: das Trainieren von alltäglichen Situationen an einem Simulator. Unter dem Motto „Man erkennt nur, was man kennt“ übte ein Ärzte- und Pflegeteam des Marienkrankenhaus Schwerte in einem täuschend echt nachempfundenen Operationsraum Notfälle, die während eines medizinischen Eingriffs auftreten können. Die Uniklinik Münster bietet im Anästhesie-Simulationszentrum entsprechende Kurse zur Aus- und Fortbildung von Medizinern und Fachpflegekräften an.

„Die praxisnahe Ausbildung an einem Simulator ist sehr effektiv“, berichtet Dr. Jörg Freyhoff, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. In realitätsnahen Situationen könnten kritische Ereignisse wie eine Lungenembolie oder ein Herzinfarkt künstlich erzeugt, Reaktionen ohne Druck und Risiken für die Patienten einstudiert werden.

Ein speziell geschultes Team der Uniklinik betreut die Weiterbildung am Simulator. Dabei gehen die Inhalte über das Vermitteln der Grundlagentechniken hinaus. „Auch Zwischenfälle, die in Wirklichkeit zwar selten, aber potentiell lebensbedrohlich für die Patienten sein können, werden thematisiert. Es ging somit in Münster darum,  kritische Situationen erkennen, beheben und somit beherrschen zu können “, so Dr. Freyhoff.

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